„Über die Verschwörungsfantasien des SPD-Fraktionsvorsitzenden Hermann Geusendam-Wode kann man nur noch den Kopf schütteln“, so Götz Raisner, Bezirksvertreter der CDU aus Amelsbüren. Eine Abstimmung über eine Vorlage der Verwaltung zur Bebauung an der Landsberger Straße in Amelsbüren war von der Bezirksvertretung letzten Donnerstag mit 10:7 Stimmen geschoben worden, weil von der Bauverwaltung ein Antrag der CDU nicht berücksichtigt worden war. Mit diesem Antrag wollte die Amelsbürener CDU erreichen, dass Bürgerbedenken bezüglich Bebauungsmix, Infrastruktur und insbesondere der Hochwassersituation nach den verheerenden Regenfällen im Juli letzten Jahres bei den Planungen Berücksichtigung finden. „Soweit Herr Geusendam-Wode verbreitet, das geschehe nur, um die vorgesehene Flüchtlingsunterkunft zu verhindern, ist dieses Verhalten undemokratisch und inakzeptabel, aber leider nicht neu“, so Raisner. Die Amelsbürener CDU ist zudem empört darüber, dass Geusendam-Wode in der Presse (WN vom 27.4.) den Anschein erweckt, das Abstimmungsergebnis sei nur mit der Stimme der AfD zustande gekommen. „Eine Mehrheit gab es auch ohne AfD“, stellt Raisner klar. „Herr Geusendam-Wode sollte sich besser um seine eigenen Hiltruper Angelegenheiten kümmern“, ergänzt Martin Schulze-Werner, der Vorsitzende der CDU Ortsunion Amelsbüren.

Götz Raisner