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#WIRINMÜNSTER

Großes Interesse an Zukunftsfähigkeit des Rentensystems

5. Münsteraner Gespräch des Bundestagsabgeordneten Dr. Stefan Nacke MdB

Auffallend viele junge Menschen waren am Mittwochabend zum 5. Münsteraner Gespräch des Bundestagsabgeordneten Stefan Nacke in die Deutsche Rentenversicherung Westfalen gekommen. Das mag nicht zuletzt an der Besetzung des Podiums gelegen haben, denn mit Johannes Winkel vertrat dort der Bundesvorsitzende der Jungen Union die Interessen der jungen Erwachsenen. Wie bleibt das Rentensystem zukunfts- und generationengerecht, wenn mit den Babyboomern in den nächsten Jahren viele Einzahler zu Rentenbeziehern werden, diese Frage stellte Nacke voran.

Auf dem Podium (v.l.n.r.): Johannes Winkel, Dr. Jutta Schmitz-Kießler, Dr. Stefan Nacke MdB, Thomas Keck, Dr. Ulrike Hospes, Konrad-Adenauer-Stiftung (Foto: Klaus Altevogt)Auf dem Podium (v.l.n.r.): Johannes Winkel, Dr. Jutta Schmitz-Kießler, Dr. Stefan Nacke MdB, Thomas Keck, Dr. Ulrike Hospes, Konrad-Adenauer-Stiftung (Foto: Klaus Altevogt)

Fachliche Expertise für die Diskussion mit den rund 80 Teilnehmenden brachten auch Thomas Keck, Erster Direktor der Deutschen Rentenversicherung Westfalen, und Dr. Jutta Schmitz-Kießler vom Institut für Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen ein. Fazit nach zwei Stunden intensiven Austausches war, dass die Rente der Zukunft auf breite Säulen gestellt sein muss. Das gut funktionierende Umlagesystem der gesetzlichen Rente, ergänzt um Betriebsrenten und private Vorsorge, muss an die demographische Lage angepasst werden. Flankiert werden sollte es durch präventive Gesundheitspolitik, gute Rehamaßnahmen sowie durch lebenslange Weiterbildungsoptionen, um Menschen möglichst lange, gesund im Arbeitsleben zu halten.